Schlaganfall
Schlaganfälle gehören zu den häufigsten und bekanntesten neurologischen Störungen. Sie sind vaskulär bedingt, d.h. sie beruhen auf Gefäßverengungen oder –verschlüssen. Eher selten sind Gehirnblutungen Auslöser. Während eines Schlaganfalls kommt es zu einer Sauerstoffunterversorgung des Hirngewebes, was zum Absterben des Selbigen führt. Je nach Ort der Schädigung können erhebliche Behinderungen (z.B. Lähmungen, Spastiken, Sprachstörungen) die Folge sein. Im schlimmsten Fall kann ein Schlaganfall tödlich enden. Entscheidend für das Ausmaß der Schädigung ist auch die Zeitspanne bis der Betroffene behandelt wird.
Einen wesentlichen Therapiefortschritt in der Schlaganfallbehandlung stellt die sog. Lysetherapie dar, die eine sofortige Krankenhausbehandlung innerhalb von wenigen Stunden nach Auftreten der ersten Symptome erfordert. Ein wesentlicher Pfeiler der Schlaganfalltherapie liegt in der Vorsorge. Hierzu gehört u.a. die Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall. Im Rahmen unseres Schlaganfall-Checks beraten wir Sie gern bezüglich risiko-mindernder Maßnahmen und informieren Sie über Behandlungsmöglichkeiten wie z.B. die Behandlung
mit Botulinumtoxin bei Spastik.