Multiple Sklerose
Entzündliche ZNS-Erkrankungen
Die multiple Sklerose (MS) wurde von den Nervenärzten im 19.Jahrhundert als das Chamäleon der neurologischen Erkrankungen bezeichnet. Damit wollte man auf die zahlreichen, unterschiedlichen Erscheinungsbilder der MS hinweisen. Heute wissen wir, dass MS ein allgemeiner entzündlicher Prozess im Gehirn zugrunde liegt: Das körpereigene Immunsystem erkennt seine Nerven-Stützzellen (Oligodendrozyten) als fremd an und versucht sie (irrtümlich) zu zerstören. MS kann nahezu alle Teile des Gehirns betreffen.
Wir nutzen alle aktuellen Methoden zur diagnostischen Sicherung, inklusive spezielle MRT-Aufnahmen, Lumbalpunktion und Laboruntersuchungen.
MS ist heute therapierbar: Zahlreiche internationale Studien haben eine Verzögerung der MS-Symptome durch Medikamente nachgewiesen, insbesondere durch möglichst spezifisches Bremsen des körpereigenen Immunsystems.
Wir informieren Sie gerne über die Vor- und Nachteile der neuen Therapieoptionen bei MS bzw. entzündlichen ZNS-Erkrankungen.
Unsere Schwerpunkte
Bewegungsstörungen
ALS, Dystonie, Parkinson, Spastik
Bewegungsstörungen, die zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen zählen
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Demenz
Tägliches neues Lernen ist über- lebenswichtig. Teile unseres Gehirns übernehmen dies in der
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Epilepsie
Epilepsie umschreibt keine einheitliche Erkrankung. Sie kann jung und alt betreffen und in
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Multiple Sklerose
Entzündliche ZNS-Erkrankungen
Die multiple Sklerose (MS) wurde von den Nervenärzten im 19. Jhd. als das Chamäleon der neurolo-
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Muskel & Nerv
Mit Hilfe von elektrophysiologischen Methoden (EMG-Elektromyographie, NLG-Nervenleitge-
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Schlaganfall
Schlaganfälle gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Sie sind vaskulär
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Schmerz
Kopschmerz, Migräne
Schmerz ist ohne das Zusammenspiel von Nerven (in der Peripherie) und Gehirn nicht möglich.
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Schwangerschaft & Kinder
Sowohl aus ärztlicher als auch aus wissenschaftlicher Sicht ist die Entwicklung neuen Lebens
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